Donnerstag, 13. November 2025

Hertha Kräftner: Geh ohne Mantel und vergiss. . . / Sonett an deine Hände

 




Geh ohne Mantel und vergiss . . .

Geh ohne Mantel und vergiss,
was deine Heimat war.
Erfahre früh, daß nur der Riß
der Welten dich gebar
und daß du selber Zwiespalt bist,
ein Ding aus Traum und Zeit.
Und wenn die Liebe unterwegs dich küßt,
dann gehst du doppelt weit.


Sonett an deine Hände

Ihr seid ein schmaler Weg, ganz mondenweiß,
auf dem die Sehnsucht durch die Nächte geht,
und wie der Stern, der über blauen Wäldern steht,
drängt ihr die Angst aus eurem Kreis.

Vor eurer Süße werden Mädchen blind und heiß
und sinken in euch wie in ein Gebet;
und wie der Wind, der aus der Ferne weht,
verschenkt ihr Dinge, deren Namen man nicht weiß.

Ihr seid von blassem Samt ein Kissen,
wie die, auf denen Königinnen gar
den Stolz in Demut wandeln müssen.

Und seid ein bleiches Gift, doch süß und klar,
daß, die es tranken, dann noch lächeln müssen,
wenn sie der Tod schon nimmt an ihrem Haar.


„Noch nie fühlte ich die Bedeutung der Hände so sehr.
Die Hände der Liebenden leben ein eigenes Leben. Und wenn der Mund der Rand der Seele ist, so sind die Hände der Liebenden die Schale, darin sie ruht.
Und wenn ihre Hände sich berühren, so ist es, als ob der Inhalt zweier Schalen ineinander fließe.“


Aus einem Brief an Otto Hirss vom 17. 11.1947

Aus: Hertha Kräftner Kühle Sterne
Gedichte, Prosa, Briefe
Aus dem Nachlaß herausgegeben von Gerhard Altmann und Max Blaeulich
Mit zwei Nachworten, Wieser Verlag 1997

Hertha Kräftner, geboren am 26. April 1928 in Wien; gestorben am 13. November 1951 ebenda

Sie wuchs im burgenländischen Mattersburg auf, 1947 zog sie nach Wien In den literarischen Kreisen der österreichischen Hauptstadt erlangte sie bald Anerkennung und fand sich im Oktober 1948 erstmals gedruckt: Hermann Hakel, Kräftners erster literarischer Förderer, veröffentlichte in seiner Zeitschrift Lynkeus ihr Gedicht „Einem Straßengeiger“.

1950 trat sie mit dem literarischen Zirkel um Hans Weigel im Café Raimund in Verbindung, sprach und korrespondierte mit Schriftstellern wie René Altmann, H.C. Artmann, Gerhard Fritsch, Friederike Mayröcker, Jeannie Ebner und Andreas Okopenko, die in der Zeitschrift Neue Wege publizierten. Auch Kräftners Werke erschienen dort und in anderen Blättern, z. B. Stimmen der Gegenwart, wurden im Wiener Volksbildungshaus Urania sowie im Rundfunk vorgestellt.

Trotz dieser ersten schriftstellerischen Erfolge fühlte sich Kräftner unverändert einsam und traurig. Im August 1950 flüchtete sie nach Paris zu Marguerite Rebois, die sie in Norwegen kennengelernt hatte. Es gelang ihr, sich ein wenig zu zerstreuen, so dass sie dort eine nach eigenen Aussagen sehr glückliche Zeit verbrachte. Unter diesem Eindruck entstand das "Pariser Tagebuch", das von der Zeitschrift Neue Wege 1951 mit dem Prosapreis gewürdigt wurde. Außerdem begann sie, auf Anregung Frankls an ihren „Notizen zu einem Roman in Ich-Form“ zu arbeiten. Dieser Roman blieb jedoch Fragment. Auch ihre 1949 begonnene Dissertation zum Thema „Die Stilprinzipien des Surrealismus, nachgewiesen an Franz Kafka“ schloss sie nicht ab.

In der Nacht vom 12. auf den 13. November 1951 nahm sie sich mit einer Überdosis Veronal das Leben.

Samstag, 8. November 2025

Hugo Sonnenschein, aus: Erde auf Erden

 


                                                              Welt, Gott, Liebe, Krieg und Sterben:
                                                              vollbracht, erträumt, zerdacht, gesagt,
                                                              immer nur Erde auf Erden.


Stäubchen stürz ich der Ewigkeit zu

Der Dinge Gewirr ist Gottes Gebot,
ich bin der Narr, den Tanz der Welt zu erzwecken
aus verzweifeltem Leid in fröhlichen Tod,
mein Weg um den Weg will das Nichts entdecken.

Teilchenteil aus Technik, Kultur;
wirble durch Unrast in endliche Ruh,
Mensch zog Grenzen und baute die Uhr,
einmal macht Gott die Augen mir zu.


Antwort auf Gott

Die Welt war Christus der Tragik verfallen;
ich hab die Tragik aus der Welt gelöscht.

Die Wellen überstürzen sich,
Blut und Erde und Himmel in Strom,
Sterne, des Weges zweckbar bewegtes Geschehn,
ewiges Leben, überall Tod,
Tage sind immer, ein Tag vergeht,
Nacht bleibt ruhn und Nächte fliehn,

was raunt der Zeit in die Stille sein Nein,
wer spricht dem Sterben im Raum ein Ja!?


Freunde

Fels, der neben mir in Raum und Wetter ragt:
Welle, die uns umspielt, durchbraust, benagt;

Wanderer, der mit mir ins Weite geht;
Hauch, Wind, Sturm, der uns beweht;

Wurzel wie ich, tragen wir einer Krone Last:
Erdreich, das uns nährend umfaßt.


Ahnung in der Zeit

Wer Deine Nächte wandernd erlebt,
kennt Deinen Tag,
der Nächte durchwebt:
im Takt der kreisenden Räder bebt
der Erdball
Tag und Nacht: Ursang ist erwacht,
klagende jauchzende Unrast
singsangsingt,
singt Tat, Arbeit klingt
von Pol zu Pol ohne Erlösung:
Lärm, Bewegung,
Musik.

Schmerz erkannt,
wortgebannt,
der Erde Schmerz, der nie verstummt,
wie Draht, gespannt über Herden und Maschinen,
verdammt, zu dienen,
summt, summt,
verdammt zu dienen,
wie wir:
Zeit im Hymnus der Göttlichkeit.

Im Schein der Essen,
die Blut sind und Rosen,
sind wir gesessen,
verkauert, o Herr!
Blind.

In klingender Ferne
brüderlich Wind und Sterne,
in der Welle ewiges Sein …

Die Stille,
immer hat Stille Deinen Schritt gehört:

Hämmer schweigen; Kessel barsten,
Feuer erlosch; und Wasser, Geschöpf und Luft ist stumm,

es schlagen die Pulse der Ewigkeit.


Aus: Hugo Sonnenschein, Erde auf Erden, Verlag Ed. Strache Wien · Prag · Leipzig 1920



Hugo Sonnenschein, geboren am 25. Mai 1889 in Gaya, Österreich-Ungarn, gestorben am 20. Juli 1953 in Mirov, Tschechoslowakei, er schuf expressive Gedichte mit volksliedhaften Zügen. In seinen Gedichten stilisierte er sich selbst zum „Bruder Sonka“. Von 1911 bis 1914 zog er als Vagabund durch Europa. 1934 wurde er aus Österreich ausgewiesen. 1940 wurde er von den Nazis im Gefängnis Pankrác inhaftiert und 1943 in das KZ Auschwitz deportiert und 1945 befreit. Seine Frau wurde in Auschwitz-Birkenau ermord
et.

Freitag, 7. November 2025

Thekla Lingen: Müde

 



Müde

Hab so wund gelaufen meine Füße
auf dem weiten Wege nach dem Glück –
lachend lief ich aus, um es zu suchen,
schlich nach Haus mit tränenschwerem Blick.

Sah wohl wunderseltsam lichte Blumen,
sah sie wohl an meinem Wege stehn,
habe sie mit raschem Fuß zertreten,
musste eilen, musste weitergehn.

Weitergehn, die eine nur zu finden,
die in trügerischer Ferne winkt
und mit ihren buhlerischen Düften
unser Herz zur Schuld und Sünde zwingt.

Hab so wund gelaufen meine Füße
auf dem weiten Wege nach dem Glück –
lachend lief ich aus, um es zu suchen,
kam so müde, kam so still zurück …

Thekla Lingen (1866 – 1931), aus: Am Scheidewege, Schuster & Löffler, Berlin und Leipzig, 1898

Thekla Lingen, eigentlich Tekla Johanna Müller, verheiratete Lewy und Flemming (geboren am 18. März 1866 in Goldingen/Kurland; gestorben am 7. November 1931 in Berlin-Wittenau.

Ein erster Gedichtband erschien 1898 in Berlin und wurde stark beachtet. Nach einer zweiten Gedichtsammlung und einem Novellenband in den Folgejahren gab sie die publizistische Tätigkeit auf, sie starb 1931 in den Wittenauer Heilstätten.

Zwischen 1900 und 1914 wurden einige ihrer Gedichte von Franz Dannehl, Franz Bachmann und Alexander von Zemlinsky vertont.


Dienstag, 4. November 2025

Clementine Krämer: Vorfrühling, Wir sehnen uns nach unsrer Seele heim, Lang lag ich tot. . .

 



Wir sehnen uns nach unsrer Seele heim

Wir stehen alle draußen Tag für Tag
So jede Stunde, jeden Augenblick
Und sehnen uns nach unsrer Seele heim.

Nach diesem stillen, kühlen Seelendom
Wo Hingegebensein und Sichverlieren ist,
Wo Sichverlieren und Sichfinden ist,
Wo wir gelöst, wo wir gebunden sind. . .

Ruhn wir in uns? - wir unruhn in der Zeit
Und finden heim nicht in der Seele Dom.


Lang lag ich tot. . .

Lang lag ich tot und war gestorben
Schon lange Zeit.
Da klang´s wie wehmutswundes Weinen
Wie ungestillter Tränen zitternd Leid.

So lag ich bang in meinem Schmerze
So grabesbang.
Bis sehnend es in leisem Weinen
Zu meinen wehen Wunden schluchzend sang.

Es war die Sehnsucht mein mir nachgepilgert
Sie blieb mir treu.
Und meine Augen weinten wie auf Erden. . .
Und auch mein Herze weinte mit auf´s neu´

Wie schlug es bang und tränenschwer und bebend
In tiefem Leid. . .
Und brach dies Herz in bitter wehem Sehnen. . . .
Und war gestorben doch schon lange Zeit . . .

Clementine Krämer, aus einer Sammlung unklassifizierter Gedichte, 1940, Clementine Kraemer collection, 1894-1963, Leo Baeck Institute New York

Clementine Sophie Krämer, geborene Cahnmann; geboren am 7. Oktober 1873 in Rheinbischofsheim; gestorben am 4. November 1942 im KZ Theresienstadt, deutsch-jüdische Schriftstellerin des frühen 20. Jahrhunderts, die neben ihren schriftstellerischen Tätigkeiten sich auch als Feministin, Sozialaktivistin und Pazifistin engagierte. Bis zum Ende des 20. Jahrhunderts war sie zunehmend in Vergessenheit geraten. Doch mit dem wiederbelebten Interesse an der deutsch-jüdischen Geschichte, besonders der der Vorkriegszeit, wächst auch das Interesse an ihren Schriftstellern, deren Werke wichtige Aufschlüsse über die Zustände und Spannungen ihrer Zeit geben. (Wiki)



Montag, 3. November 2025

Clara Ratzka: Komm, lass uns wandern, Geliebter! / Liebe. / Abendregen.

 



Komm, lass uns wandern, Geliebter!

Über die blühende Erde spannt sich des Glückes goldener Bogen,
die dunklen Vögel sind fortgezogen - lass uns wandern!

Mich streifte der Schicksalshauch ihrer Schwingen,
mein Herz will wieder lachen und singen,
inbrünstig umfassen, was blüht und klingt.

Es sehnt sich nach Wolken, Blumen und Bäumen,
nach wallenden Flüssen und nach den Träumen,
den süßen, die in der Dämmerung schweben.

Es sehnt sich nach dem heiteren Leben
das frei wie ein kristallenes Lied
durch die Herzen der Liebenden zieht!


Liebe.

In den Zaubermantel deiner Liebe
hülle fest mich ein,
dass ich von dem Weltgetriebe
nichts mehr spüre -
- - - - - - - - - - - - - - - - -
nichts mehr spüre
als den warmen Herzschlag unsrer Liebe.


Abendregen.

Vom warmen Regen eingehüllt
sind Felder, Wege und Bäume
ich horche wartend, flehend hinaus -
weshalb kommen sie nicht, die Träume,
die zaubervollen, die uns die Sonne gesungen,
der See und das klingende Blau,
die tief aus unfasslichem Urgrund entsprungen,
ein Wunderwerk in den herrlichen Bau
des großen Weltalls,
das Gott uns gegeben!
Wo ist das starke heilige Leben,
das sieghaft die grauen Formen durchbricht?
Ich sehe es nicht.
Tropfen um Tropfen,
warm wie Blut,
rinnen über mein armes Gesicht.

Clara Ratzka, aus dem Nachlass, maschinengeschriebene Manuskripte, Stadtarchiv Münster 

Clara Ratzka, geboren als Klara Ernst am 4. September in Hamm, gestorben am 3. November in Berlin, Schriftstellerin, sie schrieb Romane, Reiseberichte und Gedichte.

Als Kind zeigte schon früh einen gewissen Hang zur Wildheit und Ausgelassenheit. Später schrieb Clara einmal, dass sie lieber als Junge auf die Welt gekommen wäre. Gern jagte sie Fantastereien nach. „Im übrigen war ich sehr unbändig, was sogar zu Prügeleien mit Jungens auf dem Domplatze ausartete, so dass meine ältere und sehr gesittete Schwester sich veranlasst sah, die Verwandtschaft mit mir zu verleugnen.“

„Soweit ich zurückdenken kann, war es meine größte Freude, zu phantasieren und mir selber und meinem Bruder Fritz Geschichten zu erzählen. Am liebsten saß ich dabei auf einem Baum. Es gab für mich nichts, was man schlicht hätte hinnehmen können, alles hatte etwas Besonderes und Buntes: ein eigenes Leben".

Zitiert aus: Liselotte Folkerts - Die westfälische Schriftstellerin Clara Ratzka Biografie Werk Rezeption Münster Privatdruck 2001

März 1911 heiratete Clara Ratzka in zweiter Ehe den ungarischen Künstler Arthur Ludwig Ratzka, einen bekannten Berliner Porträtmaler, und zog mit ihm nach Berlin-Wilmersdorf. Die Kontakte zu Malern, Musikern und Literaten erschlossen ihr ein neues Lebensumfeld, das sie schließlich selbst zur Schriftstellerei brachte. Das Ehepaar Ratzka ging häufig auf ausgedehnte Reisen, die sie unter anderem in die Schweiz, nach Italien, Litauen und Finnland führten; später bereiste sie die entferntesten Winkel der Welt. Von dort schickte sie zwischen 1910 und 1928 unzählige Reiseberichte nach Deutschland, die in vielen Tageszeitungen veröffentlicht wurden.

Ihren ersten Roman Blaue Adria schrieb Clara Ratzka während des Ersten Weltkriegs im Anschluss an eine Italien-Reise. Damit begann eine Phase intensiver literarischer Tätigkeit: Während der fast zehn Jahre dauernden Ehe mit Ratzka stellte sie zwei Romane im Jahr fertig. Ihr Ehemann übernahm das Lektorat und kümmerte sich um die Veröffentlichung ihrer Bücher. Ihre Themen fand Clara Ratzka in den sozialen Realitäten ihrer Zeit sowie in den Erfahrungen ihres eigenen Lebens. So warf sie in Familie Brake (1919) – ähnlich wie Thomas Mann in Buddenbrooks – einen kritischen und zugleich liebevollen Blick auf eine großbürgerliche Familie des beginnenden 20. Jahrhunderts.

Spätestens mit diesem Roman gelang ihr der schriftstellerische Durchbruch. Sie avancierte zu einer der meistgelesenen deutschen Autorinnen der 1920er Jahre. Renommierte Verlage wie Ullstein und die Deutsche Verlagsanstalt verlegten ihre Werke, zum Teil in zehntausendfacher Auflage. Zwei davon wurden sogar kurz nach ihrem Erscheinen fürs Kino verfilmt: Die grüne Manuela (1923) und Das Bekenntnis (als Rutschbahn, 1928, mit Heinrich George). Weil vor allem in Ratzkas Romanen immer wieder starke Frauengestalten eine zentrale Rolle spielen, wurde sie als „Dichterin der Frauenschicksale“ bekannt.

Nach der Scheidung von Arthur Ludwig Ratzka heiratete Clara 1922 einen Studienfreund, den promovierten Juristen und Diplomaten Ernst Wendler. Mit ihm lebte sie ab 1923 mehrere Jahre in London, in Paris und zuletzt in Berlin-Zehlendorf. 1927 unternahm sie im Auftrag des Berliner Scherl-Verlags mit dem Dampfschiff „Resolute“ eine Weltreise. In deren Verlauf besuchte sie auch ihren zweiten Ehemann, der mittlerweile in New York lebte und weiterhin ihre Manuskripte betreute. Im Alter von 57 Jahren nahm sich Clara Ratzka am 3. November 1928 in Berlin das Leben. (Wiki)

Joseph Roth: Welträtsel

 



Welträtsel

Sterne gibt’s, die ewig scheinen wollten
Und doch verglühn . . .
Wolken gibt’s, die eben weinen sollten
Und weiterziehn . . .
Steine gibt’s, die viel zu fragen wüßten,
Doch keiner spricht . . .
Menschen gibt’s, die sich was sagen müßten,
Und sagen’s nicht . . .

Joseph Roth, dies ist sein erstes veröffentlichtes Gedicht in der Österreichischen Illustrierten Zeitung 1916. Später erlangte er durch die Romane "Radetzkymarsch" und "Hiob" große Bekanntheit.

Moses Joseph Roth, geboren am 2. September 1894 in Brody, Ostgalizien, Österreich-Ungarn; gestorben am 27. Mai 1939 in Paris.

Samstag, 23. August 2025

Ernst Arnold Frey: Nächtliches Dorf

 


Nächtliches Dorf

Totenstille weit im Raum.
Dunkle Dächer sind wie Mützen,
Unter denen müd vom Traum
Blind und stumpf die Häuser sitzen.

Selbst die Kirche auf dem Hügel
Glotzt verschlafen in die Nacht.
Englein hängen jetzt wohl Flügel
Und ein hölzner Heiland wacht.

Ernst Frey, aus: Sirius, Herausgegeben von Walter Serner, Jahrgang 1915 – 16 Nummer 2

Ernst Arnold Frey, geboren am 27. November 1893 in Zürich; gestorben am  17. August 1971 in Mendrisio, Maler und Lyriker. Er gehörte zur Zürcher Avantgarde.
Das Bild ist von ihm.