Donnerstag, 28. März 2024

Sophie Friederike Brentano: An einem Baum am Spalier

 



An einen Baum am Spalier

Armer Baum! - an deiner kalten Mauer
festgebunden, stehst du traurig da,
fühlest kaum den Zephyr, der mit süßem Schauer
in den Blättern freier Bäume weilt
und bey deinen leicht vorübereilt.
O! dein Anblick geht mir nah!
und die bilderreiche Phantasie
stellt mit ihrer flüchtigen Magie
eine menschliche Gestalt schnell vor mich hin,
die, auf ewig von dem freien Sinn
der Natur entfernt, ein fremder Drang
auch wie dich in steife Formen zwang.

Sophie Friederike Brentano, geboren am 27. 3. 1770 als Sophie Schubart, gestorben 31. 10. 1806

Obwohl Sophie Schubart gegenüber der Ehe große Vorbehalte empfand, heiratete sie 1793 aus ökonomischen Gründen den Jenaer Bibliothekar und Juraprofessor Friedrich Ernst Carl Mereau.

Die Mereaus lebten in Jena, wo Sophie Mereau durch die Vermittlung ihres Ehemannes Friedrich Schiller kennenlernte. 1791 veröffentlichte sie erste Gedichte in Schillers Thalia. Im Hause der Mereaus verkehrten neben Schiller auch Jean Paul, Johann Gottfried Herder, Friedrich und Ludwig Tieck, Johann Gottlieb Fichte, Friedrich Schelling sowie August Wilhelm, Friedrich und Dorothea Schlegel.[

Schiller erkannte ihr Talent, auch wenn er ihr aufgrund ihres Geschlechts nicht zugestand, tatsächlich Kunst zu schaffen („Ich muß mich doch wirklich darüber wundern, wie unsere Weiber jetzt, auf bloß dilettantischem Wege, eine gewisse Schreibgeschicklichkeit sich zu verschaffen wissen, die der Kunst nahe kommt.“). Er förderte sie, indem er ihre Gedichte in seiner Zeitschrift Die Horen und in seinem Musenalmanach abdruckte.

Nach dem Tod ihres sechsjährigen Sohnes Gustav im Jahr 1800 lebte sie getrennt von ihrem Mann und ließ sich 1801 im Herzogtum Sachsen-Weimar scheiden. Gemeinhin gilt dies als die erste von einer Frau initiierte Scheidung im Herzogtum.

Gemeinsam mit ihrer Tochter, die ihr Mereau unüblicherweise überließ, baute sie sich in Camburg ein neues Leben auf. Sie konnte von ihrer literarischen Tätigkeit leben, so dass sie finanziell unabhängig war. Als sie von Clemens Brentano schwanger wurde, heiratete sie ihn im Jahr 1803. Durch Brentanos Eifersucht und besitzergreifende Art fühlte sie sich eine Zeit lang eingeschränkt. Einer Freundin schrieb Mereau, das Zusammenleben mit Brentano enthalte Himmel und Hölle, aber die Hölle sei vorherrschend. Das Ehepaar lebte zuerst kurz in Marburg und wieder in Jena, ab 1804 in Heidelberg.

Ende 1805 hatte Sophie Brentano mit ihrem fünften Kind eine Fehlgeburt und erkrankte infolgedessen. 1806 starb sie im Alter von 36 Jahren bei der Geburt ihres sechsten Kindes im Kindbett.[6] Alle drei Kinder mit Brentano starben vor ihr selbst. Sie wurde in Heidelberg auf dem Armenfriedhof der Kirche St. Anna beigesetzt. (Wiki)

Sonntag, 17. März 2024

Paul Kraft: Nacht-Lied / Lied beim Aufwachen am Morgen

 



Nacht-Lied

Abende im Bette zu liegen
Unter den Bildern und Sternen
Und im Dufte der Fernen
Selig sich wiegen.

Gleitend in Decken zu fahren
Durch goldene Weiten
Und in Seligkeiten
Durchleuchtet sich baden.

Federn und Laken voll Güte,
Nacht  -  und Süße  -  beschattet.
Was im Lichte sich mühte,
Ist nun ermattet.

(Alles löst sich von dir,
Chemie und Mathematik,
Des Lehrers dämonischer Blick
In dein beglänztes Revier.)

Denken an eine Frau,
Die nackt und ganz nah an dir lag,
An Duft von Weiche und Blau
Und Teppichgemach.


Lied beim Aufwachen am Morgen

Morgendlich angeschmiegt
An schmeichelnde Kissen,
Wehes, das dich umfliegt,
Ist nun zerrissen.

Freundlich funkelt noch nach,
Was du im Schlafe genossen,
Was dich, halbträumend, halbwach  - 
Leuchtend umflossen.

Seidenes und kühles Gedicht
Klingt in dir.
Schwebendes, tanzendes Licht
Verstrahlt an dir.

Glieder werden wie Gold,
Sind so dem Leben entbebt.
Alles ist nun verzollt,
Was du mit Beben gelebt.

Glieder lösen sich sanft,
Werden gewichtlos und leicht.
Liebe, die zu dir sich neigt,
Führt dich aus Nacht in den Tag.

Paul Kraft, aus: Gedichte, Kurt Wolff Verlag, Leipzig, als achtzehnter Band der Bücherei „Der jüngste Tag“, 1915

Paul Kraft, geboren am 28. April 1896 in Magdeburg – Sudenburg, gestorben am 17. März 1922 in Berlin, Lyriker, erste Veröffentlichungen ab 1913 in der von Franz Pfempfert herausgegeben Zeitschrift Die Aktion. Durch Vermittlung von Franz Blei erscheint 1915 im Kurt Wolff Verlag in der Reihe „Der jüngste Tag“ sein Band Gedichte. Er stirbt am 17. März 1922 an den Folgen einer falsch behandelten Lungentuberkulose im Krankenhaus Neukölln in Berlin.

In der verdienstvollen Reihe VERSENSPORN erschien 2022 das Heft Nr. 49, es bietet mit insgesamt 32 Texten neben einer Auswahl aus Krafts einzigem Band „Gedichte“ auch einige nur verstreut veröffentlichte Gedichte sowie eine größere Anzahl unveröffentlichter Texte, die die Grundlage für das 1921 nicht zustande gekommene Gedichtbuch 1921 bildeten.

Samstag, 16. März 2024

Paul Boldt: Vormorgens

 



Vormorgens

Schneeflocken klettern an den Fensterscheiben,
Auf meinem Schreibtisch schläft der Lampenschein,
Und hingestreute Bogen, weiß und rein,
Ich wollte wohl etwas von Versen schreiben.

Der Tag ist nah. Die Jalousien schurr’n,
Die letzten Sterne torkeln von den Posten.
Der Tag ist nah, den unbesternten Osten
Bevölkern Morgenwinde schon purpurn.

Und mich bewachsen Abende, beschatten
Die Jahre! O ich dunkle ein.
Das Gas singt in den Gassen Litanein,
Dass meine Augen so sehr früh ermatten.

Paul Boldt, aus: Junge Pferde! Junge Pferde!, Kurt Wolff Verlag Leipzig 1914
Auch in: Junge Pferde, junge Pferde. Das Gesamtwerk; Lyrik, Prosa, Dokumente, Verlag Walter, 1979

Am 16. März 1921 starb der 1885 geborene Dichter Paul Boldt in Freiburg im Breisgau an einer Embolie nach einer Operation. Er hinterließ nur einen Gedichtband, schon 1918 hatte er aufgehört zu schreiben. Doch durch sein Gedicht „Junge Pferde“ wurde er 1914 in Künstlerkreisen berühmt.

Mittwoch, 13. März 2024

Arthur Silbergleit, aus: Die Magd

 



In paradiesische Gärten blühe, Maria, hinein,
Lausch' deinen Liedergefährten, Bronnen im Frühmondenschein,
Höre den Nachttau vertropfen, heimlich lobpreisend den Hang,
Herz, mit melodischem Klopfen stimm' in den heiligen Gesang!

Wenn von dem Efeu der Wände, die um dich Wälder gespannt,
Hallt deines Lebens Legende, orgelnd ins Echo gebannt,
Schwingt sie die Harfe der Träume reicher im Laubgewölk aus,
Rauschen prophetische Bäume sie um dein blauendes Haus.

Küßt dich in Zephyrs Gezeiten zärtlich der Zauberer Schlaf,
Führt von verwehenden Welten segnend ein Fittich-Seraph
Über verdämmernde Hänge dich in der Götter Gemach,
Jauchz' seine Schwingengesänge selig im Himmelswind nach.

Arthur Silbergleit, aus: Die Magd - Eine Marienlegende, Eigenbrödler – Verlag, Berlin 1919

Arthur Silbergleit, geboren am 26. Mai 1881 in Gleiwitz in Oberschlesien; wurde am 13. März 1943 in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert, wo er noch im gleichen Monat starb.

"Silbergleit ist ein Dichter, der am Webstuhl der Natur sitzt, in dem Göttliches noch ursprünglich wirkt. Er kommt vom Religiösen her, alles in ihm, an ihm ist stark und tief von Gläubigkeit durchglüht. In seinen Werken verknüpfen sich Stoff und Idee, Welt und Geist, verbinden sich Wissenschaft und Dichtung. Arthur Silbergleit kann selbst in seinen weltlichen Werken nicht verleugnen, daß er ein Sproß seiner Litauischen Ahnen ist, die als Priester in den Zelten Israels heimisch waren."

Max Tau (1897 - 1976), deutsch-norwegischer Schriftsteller.

"Die Benennung Sänger trifft auf Silbergleit vorzüglich zu, auf die Geschmeidigkeit und Beherrschung des Reims, auf die innere Regentschaft über Klang und Reim, auf die sorgfältige Vokalisierung, auf den bel canto, der jede lyrische Empfindung begleitet."

Max Hochdorf (1880 - 1948)

Montag, 11. März 2024

Paul Haller: Vorfrühling




Vorfrühling

Schon harren tausend Knospen
Am noch verschloßnen Tor,
Dann bricht an allen Enden
Das junge Laub hervor.

Schon wandelt an den Hängen
Ein hoffnungslauer Wind,
Wo bald die Anemonen
Vom Schlaf erstanden sind.

Nun breitet bald die Erde
Ihr bräutlich Linnen aus
Und wartet froh des Liebsten,
Der kommt mit Sturmgebraus

Er kommt mit hellem Pfeifen
Und singt nicht gern allein.
Er springt durch’s offene Fenster
Der Braut ins Haus hinein.

Schon flüstern durch die Stauden
Die Wünsche rings im Land;
Am Walde seh ich flattern
Der Freiheit Fahnenband.

Schon harren tausend Knospen
Am noch verschloßnen Tor,
Dann bricht an allen Enden
Die neue Zeit hervor!

Paul Haller, aus: Gedichte; herausgegeben von Dr. Erwin Haller, Verlag von H. R. Sauerländer & Co. Aarau 1922

Paul Haller, geboren am 13. Juli 1882 in Rein bei Brugg (heute zu Rüfenach); gestorben am 10. März 1920 in Zürich, Schweizer Schriftsteller.

Literarisch bedeutsam sind Hallers Mundartepos Juramareili und sein Mundart-Drama Marie und Robert. In beiden Werken gelang Haller eine eigenständige schweizerische Adaption des Naturalismus, den er während seines Studiums in Berlin kennengelernt hatte. Im sozialkritischen Versepos Juramareili schilderte er das Schicksal eines Mädchens, dessen Leben durch den väterlichen Alkoholmissbrauch ruiniert wurde. Das im Arbeitermilieu angesiedelte Marie und Robert war das erste ernste Mundartdrama und thematisierte den Konflikt zwischen Liebesleidenschaft und Gewissen.

Mit seinen Mundartdichtungen hat er Aargauer Autoren wie Hansjörg Schneider und Hermann Burger beeinflusst. Doch auch seine hochdeutschen Dichtungen gehören zum Eindringlichsten, was die Jahre zwischen 1910 und 1920 in der Schweiz hervorgebracht haben. (Wiki)

Das Foto zeigt den Dichter 1910

Samstag, 2. März 2024

Gertrud Kolmar: Die Tänzerin

 



Die Tänzerin

Ich bin der Ostwind: hört ihr mich mit Wipfeln schlagen
Ich bin das Finstre: fühlt ihr mich aus Mooren ziehn ?
Ich bin der Himmel: mit dem Großen Wagen.
Die Erde: mit Chalcedon und Rubin.
Die Schritte, mächtig und gemessen,
Ich habe ihrer keinen noch vergessen,
Nicht aller Farben: Berggrün und Karmin.

Ich ziere meinen Hals so wie ein Schwan.

Die Freude spiegelt sich in seinem Biegen
Und lächelt in ihr Angesicht,
Ihr Schleier sprudelt Quellchen, die sich schmiegen
In dieses stillere, das weite Licht,
Das ihre Brauen bringen,
Des Trauermantels Schwingen,
Der über einer Goldbandlilie dicht.

Ich werfe mich hinüber wie ein Fisch.

Er springt um seinen Tod: so tu' ich Gleiches;
In wunden Kiemen Straßenstaub,
Schlag' ich mich selbst aufschnellend an die Tür des Reich
Das ewig raschelt von verfallen greisem Laub,
Drin kleine Mühn mit Qual verflochten
Zu häßlich schwelendem Gestirn, zerfransten Dochten,
Die krämpfezuckend suchen ihren Raub.

Ich trage dies mein Haar zur Erde hin.

Ich bin der Baum der demütigen Klage. Weide.
Ich bin das Ding, das niedert: Sensenblatt und Krug.
Ich bin der Mensch - auch wenn ich meine Seele
scheide,
Dem Schiff voll weißer Segel mit des Leibes Bug.
Sie wartet, die ich ausgewiesen,
Auf seinen letzten Augenblick, auf diesen,
Und kehrt zurück in einem tiefen Atemzug.

Gertrud Kolmar, aus: 49 Gedichte in 4 Räumen, geschrieben um 1933, posthum veröffentlicht

Gertrud Kolmar (Pseudonym für Gertrud Käthe Chodziesner, geboren am 10. Dezember 1894 in Berlin. Ab Ende der 1920er-Jahre erschienen einzelne ihrer Gedichte in literarischen Zeitschriften und Anthologien. 1934 wurde ihr zweiter Gedichtband Preußische Wappen im Verlag Die Rabenpresse von Victor Otto Stomps publiziert. Diese Veröffentlichung brachte den Verlag auf eine Liste unerwünschter Verlage des Börsenvereins des deutschen Buchhandels, von dem er dann boykottiert wurde. Kolmar durfte ab 1936 nicht mehr unter ihrem Künstlernamen publizieren, sondern nur noch unter ihrem Familiennamen Chodziesner.

Ab Juli 1941 musste Gertrud Kolmar Zwangsarbeit in der Rüstungsindustrie leisten. Ihr Vater wurde im September 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert und starb dort im Februar 1943. Gertrud Kolmar wurde am 27. Februar 1943 verhaftet und am 2. März 1943 im 32. sogenannten Osttransport des RSHA in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert. Von den etwa 1500 Berliner Jüdinnen und Juden, die in diesem Zug am 3. März 1943 in Auschwitz ankamen, wurden nach der Selektion an der 'Alten Rampe' 535 Männer und 145 Frauen als „arbeitsfähige“ Häftlinge registriert und in das Lager eingewiesen. Die übrigen etwa 820 Deportierten dieses Zuges, darunter Gertrud Kolmar, wurden nicht als Häftlinge registriert und vermutlich sofort nach der Ankunft in der Gaskammer ermordet. (Wiki)


Das Bild ist ein Ausschnitt aus einem Foto von 1937

Dienstag, 27. Februar 2024

Iwan Goll: Wald

 



Wald

I

Durch Disteln war der Gang zu dir,
Verschlossen du im glühenden Kosmos
Wie ein Patriarch inmitten Gottes.

Prunkend schienst du staubigem Wanderer,
Verklärt und befriedigt,
Ein heiliger Knecht der Erde;
Und der Fremde fühlte sich fremder noch.

Goldene Leuchter troffen vom süßen Abend,
Um die Leiter letzten Sonnenstrahls
Wirbelten geschäftig die rosa Engel,
Und die Nymphen, deine Töchter,
Hingen ihre silbernen Leiber um deine Lade.


II

Ein Veilchen fiel
Mir plötzlich wie ein blauer Stern zu Füßen:
Ich trug es in den goldnen Abend hin.

Wir beide mit unsern Augen
Leuchteten uns an und loderten gewaltig:
Wir beide hätten so gern geschrieen und geküsst:

Aber unsre Sprache war so schwach:
Und die Liebe so unsagbar traurig!
Wir welkten und starben auseinander.


III

In deinen Tiefen aber,
Aus feuchten Augen gleichen Geistes dunkelnd,
Warst du mir ebenbürtig, Wald!

O, dein Geschöpf zu sein,
Nichts als ein Ton der Erde,
Der Schmetterling ein bunter Tropfen Sonne,
Und schlanke Füchse
Mit starkem Blut aus nahen Büschen fühlen:
Hingabe sein und brüderlicher Friede!

In deinen tiefen Tieren warst du mir geheiligt.
Und ich ergab mich dir,
Ging groß in Trieb und Düften auf.

Iwan Goll, aus: Menschheitsdämmerung, Symphonie jüngster Dichtung, Herausgegeben von Kurt Pinthus, Ernst Rowohlt Verlag, Berlin 1920

Iwan Goll, auch Yvan Goll, geboren am 29. März 1891 in Saint-Dié, Frankreich, gestorben am 27. Februar 1950 in Paris, „hat keine Heimat: durch Schicksal Jude, durch Zufall in Frankreich geboren, durch ein Stempelpapier als Deutscher bezeichnet.

„Iwan Goll hat kein Alter: seine Kindheit wurde von entbluteten Greisen aufgesogen. Den Jüngling meuchelte der Kriegsgott. Aber um ein Mensch zu werden, wie vieler Leben bedarf es. Einsam und gut nach der Weise der schweigenden Bäume und des stummen Gesteins: da wäre er dem irdischen am fernsten und der Kunst am nächsten“. (Iwan Goll über sich selbst)

„Das Besondere in Leben und Werk dieses Schriftstellers wird in seinen Gedichten, Dramen, Romanen und publizistischen Arbeiten deutlich: aus ihnen spricht die Tragik eines Daseins, das sich nicht erfüllt hat und nicht erfüllen konnte. Zwar gelang es Goll immer wieder, den Anschluss an die bewegenden künstlerischen Strömungen seiner Zeit zu finden, doch wurde er nie zu den ganz „Großen“ gezählt.“

aus: Ausgewählte Gedichte, Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig, Klappentext, 1982

Verheiratet war Iwan Goll mit der Dichterin Claire Goll, geboren als Klara Aischmann (1890 - 1977)

Das Foto zeigt den Dichter 1932