Jakob van Hoddis (1887 - 1942), sein bekanntestes Gedicht „Weltende“ wurde 1911 in der Berliner Zeitschrift Der Demokrat erstmals veröffentlicht.
Am 29. September 1933 wurde Jakob van Hoddis in die „Israelitischen Heil- und Pflegeanstalten“ Bendorf-Sayn bei Koblenz verlegt. Am 30. April 1942 wurde er von dort in den Distrikt Lublin im von der Wehrmacht besetzten Polen deportiert und – höchstwahrscheinlich im Vernichtungslager Sobibór – im Mai oder Juni desselben Jahres im Alter von 55 Jahren ermordet.
Das Bild ist von Umberto Boccioni (1882 - 1916)
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