Der
Vogelobre Hornebomm
(vulgo
dadamax er ist ein Mitglied der Z/w 3)
Strüh
us strüh us dien Jungfernkorn
Der
Vogelobre kommt der Hornebomm
Die
hörnen Fähnchen uf dien Ei
Dien
Sträusschen frei die Fähnchen frei
Der
Utterschneck die Scherenbraut
Die
stossen ihm die Kufen auf
Die
nackten Inseln schlagen an
Die
nackten Sträusschen schlagen an
Der
Vogelobre Hornebomm das grosshell Fisch das Oberschiff
Nickt
die Korallenwürmer auf
Nickt
die Otterhöschen auf
Den
Wasserhamster nickt er auf den hintendrauf
Kommen
schon die 17 Bunteglas
Und
Busenzottel die der an sich trägt
Der
Zeterfisch der Fischkalb Halbesohn
Zwischen
ein und halbe Sohn
Halber
Zeter halber Sohn
Was
scherts den Obre Hornebomm
Den
Leckenmaul im Oberhorn
Ihm
staht sein Rogeneuter ob dem Horn
Das
staht ihm g’freit
Der
Hornsturm drin der Hornsturm drin
Darinnen
ist die Paarungszeit
Die
tiefe Turm die tiefe Zeit
Die
Horne Sträusschen und die Ei
Und
immer wied die Paarungszeit
Das
Schiffchen auf dem Türmegrund
Das
Schiffchen auf dem Sträusschengrund
Die
hornen Fähnchen hochgeweiht
Und
allerob das Hochgeweih
Des
hohe Vogel Hornebomm
Das
Obergroßschiff Hornebomm
Johannes
Theodor Baargeld 1920, der Künstlername von Alfred Ferdinand Gruenwald,
Grafiker, Maler, Dadaist, Dichter und leidenschaftlicher Bergsteiger,
geboren am 9. 10. 1892 in Stettin; verunglückte tödlich am 18. 8.
1927 am Mont Blanc.
Das
Bild: Johannes Theodor Baargeld - Typische Vertikalklitterung als
Darstellung des Dada Baargeld, 1920
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